Montag, 3. Dezember 2012

Wir müssen uns warm anziehen, ....





...denn vom letzten Spieltag im Jahr 2012 gibt es nur wenig gute Nachrichten zu vermelden. Die lange Fahrt nach Cottbus konnten wir uns nicht mit einem Sieg versüßen, sondern mussten zwei Niederlagen einstecken.
Im ersten Duell gegen den SC Potsdam IV hatten wir wenig zu melden. Nachdem die Potsdamerinnen uns im ersten Satz in Grund und Boden gespielt hatten, kämpften wir uns im 2. Satz noch einmal zurück. Dennoch reichte es nicht für einen Satzgewinn. Damit war das Spiel gelaufen, denn auch im dritten Satz konnten wir nicht genug Gegenwehr zeigen und wurden mit einem 3:0 vom Feld geschickt.
Das zweite Spiel bestritten wir gegen die Heimmannschaft HSV Cottbus, die wir beim letzten Aufeinandertreffen 3:0 vor heimischen Publikum besiegt hatten. Diesmal gelang uns kein guter Start in das Spiel. Im ersten Satz behielten die Mädels vom HSV die Oberhand und wir mussten zunächst den Kürzeren ziehen. Im 2. Satz schien es so als wären wir endlich erwacht und erspielten eine deutliche Führung. Jedoch ließen wir auf den letzten Metern immer mehr nach und machten wieder zu viele Eigenfehler. Somit drehten die Cottbuserinnen überraschenderweise noch den Satz und entschieden ihn für sich. Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen, schließlich wollten wir nicht ohne Satzgewinn die Halle verlassen. Im 3. Satz lief bei uns alles zusammen und endlich konnten wir den ersten kleinen Erfolg des Tages bejubeln. Im vierten Satz hatten wir allerdings große Probleme den Ball im gegnerischen Feld unter zu bekommen. Die Abwehr hatte sich gut auf uns eingestellt. Wir hingegen machten immer wieder die gleichen Fehler, so dass der HSV Cottbus das Spiel mit einem 3:1 - Sieg beendete.
Das war zwar kein erfolgreicher Jahresabschluss, dennoch können wir mit unserer Tabellenplatzierung immer noch zufrieden sein. Mal sehen was das neue Jahr für uns so bringt...

Auf dem Feld standen: Celina Kunde, Stefanie Filc, Heike Stangneth, Lena Mrowetz, Franziska John, Mandy Reimann, Annika Frankenberger, Cindy Rische, Vivien Maas und Janine Fiß

Sonntag, 18. November 2012

Jeder darf mal punkten













Es war die Wiederholung des vergangenen Spieltags in Spremberg, nur diesmal in eigener Halle. Nachdem die Sprembergerinnen Schwedt letzte Woche mit einem klaren 3:0 nach Hause geschickt hatten, konnten die Schwedter mit besserer Besetzung den KSC überraschend 3:2 in die Knie zwingen. Auch in unserem Spiel gegen Spremberg, welches über die volle Distanz ging, wurde es erneut knapp. Leider hatten dieses Mal die Mädels vom KSC Spremberg am Ende die Nase knapp vorne (15:13). Erst ab dem dritten Satz konnten wir den Sprembergern, die uns zuvor dominiert haben, etwas entgegen setzen. Die ersten beiden Sätze gingen komplett an uns vorbei. Sowohl in der Annahme, als auch im Aufschlag und im Angriff machten wir einen Fehler nach dem anderen. Ab dem dritten Satz konnten wir die Eigenfehlerquote deutlich senken und gewannen Satz Nummer 3 und 4. Im entscheidenen fünften Satz konnten wir uns nicht mehr gegen den KSC durchsetzen und mussten uns knapp geschlagen geben.
Gegen Schwedt wollten wir die Sache dann etwas kürzer machen, was uns auch gelang. Bereits nach drei Sätzen hatten wir den Sieg in der Tasche.
Zum wiederholten Mal konnten wir in den Punktspielen durch eine tolle Mannschaftsleistung glänzen. Auch wenn es am Ende nur für 2 Punkte gereicht hat, kann man den Tag durchaus als Erfolg bezeichnen. Nach 5 Wochen Dauerspieltag haben wir nächstes Wochenende erstmal frei, danach geht es am 1. Dezember in Cottbus weiter. 

 Cindy, Anni, Janine, Jana, Celina, Heike, Marie, Lena, Franzi und Steffi

Donnerstag, 15. November 2012

Vorrunde zum Landespokal 2012/2013 ausgelost

Die Staffeln für die Vorrundenspiele am 26. Januar 2013 stehen fest. Wir befinden uns in Staffel B und müssen die Reise nach Heinersdorf antreten. Dort treffen wir auf das Landesklasseteam SV BW Heinersdorf 1990, den Landesligisten VfB Dahlwitz-Hoppegarten und auf unseren direkten Gegner aus der Brandeburgliga HSV Cottbus. Der Staffelerste und -zweite qualifizieren sich für die Endrunde am 06./07. April 2013 in Cottbus!

Montag, 12. November 2012

Abgezockt - Erster Doppelerfolg in der BBL

Samstag, 10.11.12, Punktspieltag in Spremberg. Unsere Gegner waren der TSV BW Schwedt aus dem Norden und die Gastgeber aus Spremberg. Das erste Spiel bestritten wir gegen den ehemaligen Regionalligist aus Schwedt. Da in der neuformierten Schwedter Mannschaft ein hoher Leistungsunterschied zwischen den einzelnen Spielerinnen erkennbar war, gab es eine eindeutige Taktik - immer auf die Besten. ;) Jedoch setzen wir zunächst nur schleppend die Vorgaben um und viele Aufschlagfehler bestimmten unser Spiel. Dennoch gaben wir das Spiel zu keiner Zeit aus der Hand und konnten ungefährdet den dritten Sieg der Saison einfahren (25:21, 25:19, 25:10).
Das zweite Spiel sollte viel schwieriger werden. Die uns deutlich überlegenen Spielerinnen vom KSC Spremberg waren absolut der Favorit in diesem Duell, dennoch wollten wir uns nicht so leicht geschlagen geben. Der erste Satz erinnerte an die letzte Saison, in der wir fast ohne Ausnahmen richtig gut ins Spiel fanden und den ersten Satz dominierten. Mit 25:19 musste sich der KSC geschlagen geben. Im zweiten Satz dann der Rückschlag, viele Annahmefehler und Eigenfehler im Angriff waren der Grund für einen sehr frühen Rückstand, der im Laufe des Spiels immer größer wurde (9:19). Diesen Satz konnten wir abschreiben, aber es galt sich mental auf den nächsten vorzubereiten und wieder zurück ins Spiel zu finden. Der dritte Satz wurde dann wieder etwas knapper. Allerdings spielten die Gastgeber ihre Überlegenheit sehr gut aus und agierten sowohl im Block als auch im Angriff sehr erfolgreich. Unsere letzte Chance war nun im vierten Satz alles umzustellen und auf eine Karte zu setzen. Wechsel auf mehreren Positionen und neue taktische Maßnahmen, die natürlich streng geheim sind, ermöglichten uns wieder näher an den KSC heranzukommen. Trotz vieler guter Aktionen hatten die Spremberger beim Stand von 24:21 drei Satzbälle, um das Spiel für sich zu entscheiden, aber unser Siegeswille war geweckt. Auf den Aufschlag, der sich im 2. Spiel deutlich verbessert hatte, war in der nun entscheidenen Phase Verlass. Es wurde ein knappes Duell, welches mit dem besseren Ergebnis für uns endete (28:26). Nun war das Spiel wieder offen und wir gingen hochmotiviert in den fünften und letzten Satz. Wir konnten von Anfang an gut mithalten und erspielten beim Seitenwechsel die 9:8 - Führung. Diese konnten wir auf einen 4-Punkte-Vorsprung ausbauen (13:9). Jetzt ließen wir keine Rückschläge mehr zu. Auch nach dem die Mädels aus Spremberg wieder zwei Punkte aufholten, brachte uns das nicht aus der Ruhe und wir machten den Sack endlich zu. Der erste Tiebreak dieser Saison, der uns gehört! Wooohoooo :)
Es war ein toller Spieltag, an dem wir erstmals zwei Siege einfahren konnten. Doch kommenden Samstag treffen wir in eigener Halle schon wieder auf die beiden Teams. Die Sprembergerinnen wollen sich mit Sicherheit für diese Niederlage revangieren und uns in die Schranken weisen, aber darauf sind wir vorbereitet und werden wie immer unser Bestes geben. Ebenfalls dürfen wir die Mannschaft aus Schwedt auch nach dem 3:0 Sieg nicht unterschätzen. Es wird also wieder spannend, wenn wir nächsten Samstag erneut auf Punktejagd gehen.



Oben: Heike Stangneth, Jana Kunert, Vivien Maas, Celina Kunde
Marie Bubelt, Mandy Reimann, Annika Frankenberger, Janine Fiß, Cindy Rische, Lena Mrowetz, Franziska John und Trainer Marcel Fiß

Montag, 5. November 2012

Kurzauftritt in Brandenburg - Da geht noch was

Nur für ein einziges Spiel fuhren wir am Samstag in das 100 km entfernte Brandenburg an der Havel. Zwei personelle Ausfälle am Morgen schränkten uns wieder imens in der Aufstellung ein, trotzdem wollten wir uns auch gegen die Brandenburgerinnen beweisen, die uns ja am 1. Spieltag unsere 1. Niederlage verpasst haben. Eine rutschige Halle machte es beiden Teams nicht leicht ins Spiel zu kommen. So richtig schönen Volleyball sah man an diesem Tag nicht, aber darum ging es schließlich nicht; wir wollten effektiv spielen und gewinnen, denn unsere körperliche Unterlegenheit war nicht zu übersehen. Viel Aufschlagdruck, platzierte Angriffe und Leger waren das Mittel womit wir den Gegner ärgern wollten. In vielen Phasen des Spiels klappte das auch, jedoch kostete uns unsere hohe Eigenfehlerquote viele Punkte, manchmal zu viele. So wie im ersten Satz, den wir knapp abgeben mussten. Im zweiten Satz lief es dann etwas besser bei uns und wir konnten die Brandenburgerinnen entscheidend unter Druck setzen. Jubelnd begrüßten wir unseren 1. Satzgewinn gegen den SFB 94. Leider konnten wir nicht auf dieser Erfolgswelle weiter schwimmen und verfielen wieder in alte Verhaltensmuster. Viele Eigenfehler vor allem in Annahme und Angriff verschuldeten den nächsten Satzverlust. Unsere letzte Chance war der 4. Satz um noch einmal zurückzukommen und den Tiebreak zu erspielen. Es ging knapp zur Sache und es wurde viel gekämpft auf beiden Seiten, aber durch einfache Fehler unserseits verschenkten wir zu viele Punkte. Am Ende fehlte auch ein Quäntchen Glück, um den Satz zu gewinnen. Somit endete das Spiel 3:1 für die Heimmannschaft aus Brandenburg.
Es ist festzuhalten, dass der SFB 94 uns zwar körperlich überlegen war, aber durchaus schlagbar. Wenn wir irgendwann auch mal alle Spielerinnen ins Rennen schicken können, wird es ein offener Schlagabtausch. Wir freuen uns auf die Revange im Januar!























Stefanie F., Franziska J., Annika F., Janine F., Vivien M., Marie B., Celina K., Lena M., Cindy R.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Im Plan

Am vergangenen Sonntag war unser Ziel die Einfelderhalle in Storkow. Dort trafen wir auf den SC Potsdam III und die Heimmannschaft VC Storkow 90. Beide Teams waren zu diesem Zeitpunkt in der Tabelle hinter uns platziert. Somit wussten wir, dass bei beiden Spielen viel drin sein müsste. Leider mussten wir wieder einmal Personal geschwächt ins Rennen gehen. Als erstes stand unsere erste Begegnung mit Potsdam III auf dem Plan. Im ersten Satz ging es schon sehr spannend zur Sache. Ein knappes Duell bahnte sich an. Leider gab es auf beiden Seiten eine sehr schlechte Annahme, so dass viele Punkte schon dadurch verloren gingen. Dennoch gab es viele längere und umkämpfte Ballwechsel. Der erste Satz endete mit 26:24 erfolgreich für uns. Danach ging es mühsam weiter, immer wieder gute Aktionen von uns, mit denen wir punkten konnten, und dann wieder Phasen, in denen gar nichts klappte und wir zurück fielen. Die Potsdamerinnen waren konstanter und konnten zum 1:1 ausgleichen. Nach zwei weiteren spannenden Sätzen stand es 2:2 und der Tiebreak musste wieder einmal die Entscheidung bringen. Im entscheidenen Moment schafften wir es dann leider nicht den Gegner unter Druck zu setzen und Punkte zu machen. Zum zweiten Mal in dieser Saison mussten wir ein Spiel im Tiebreak abgeben... 
Ohne Pause durften wir dann auch im 2. Spiel des Tages ran. Die Heimmannschaft Storkow agierte zu Beginn am Netz wesentlich besser als wir. Jedoch verschlugen sie im ersten Satz so gut wie alle Aufschläge, so dass sie uns sehr gut wieder ins Spiel brachten und den ersten Satz an uns abgaben. Im zweiten Satz hat wir das Spiel dann besser im Griff, obwohl wir am Ende ein bisschen nachließen, reichte unser Vorsprung aus, um den Satz zu gewinnen. Doch es bahnte sich an, dass wir konzentrierter und konsequenter spielen müssen, wenn wir mit einem Sieg vom Feld gehen wollen. Im dritten Satz verpassten wir dann unsere Chance den Sack zu zu machen und fielen in alte Verhaltensmuster zurück. Somit waren wir gewarnt und nahmen diese Warnung auch ernst, denn im 4. Satz ließen wir keinen Zweifel mehr daran, dass wir hier als Sieger vom Feld gehen wollen. Deutlich gewannen wir diesen Satz und somit auch das Spiel.
Nach dem 3. Spieltag befinden wir uns nun auf Platz 5 der Tabelle, sozusagen im Mittelfeld. Da auch die anderen Punkte liegen lassen haben, ist nach oben hin immer noch viel möglich, allerdings kann es auch ganz schnell nach unten gehen. Es heißt also am Ball bleiben und die nächsten Wochen weiterhin auf Punktejagd gehen.

Von links: Anni, Steffi, Jana, Lena, Vivien, Heike, Celina, Janine

Montag, 22. Oktober 2012

Q.e.d. - was zu beweisen war

Wir gehören in die Brandenburgliga! Dieses Fazit können wir aus dem 2. Spieltag mitnehmen. Es war ein anstrengender Tag, bei dem am Ende den Spielerinnen die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben stand. Aber erst einmal von vorne:
Nach  einer neuen Regelung treten als erstes die beiden Gastmannschaften gegeneinander an. Somit mussten wir zunächst dem HSV Cottbus und SC Potsdam IV bei ihrem ersten Aufeinandertreffen zu schauen. Nach drei Sätzen gewann der Cottbuser HSV ohne große Gegenwehr der Potsdamerinnen.
Danach waren wir endlich an der Reihe. In unserem ersten Spiel mussten wir gegen den aktuell Erstplazierten SCP antreten. Leider fanden wir überhaupt nicht gut in das Spiel und gaben den ersten Satz deutich ab. Viele Abstimmungsprobleme und individuelle Fehler machten uns das Leben schwer. Im zweiten Satz konnten wir uns dann deutlich steigern und behielten die Oberhand über das Geschehen. Mit vielen glücklichen Aktionen, aber auch viel Einsatz und Kampfgeist fanden wir zurück ins Spiel. Es folgte der dritte Satz. Mit viel Ehrgeiz erkämpften wir Punkt für Punkt den nächsten Satzgewinn. Der vierte Satz hätte dann die Entscheidung für uns bringen können, jedoch konnten wir den Sack nicht zu machen und ließen die Potsdamerinnen wieder rankommen. Somit mussten wir wohl oder übel in den entscheidenen fünften Satz. Gleich von Anfang an gerieten wir in Rückstand und mussten diesem hinterher laufen. Mit viel Kampf konnten wir noch einmal zum 14:14 ausgleichen. Dann ging es hin und her: Satzball Potsdam, Satzball Motor, Satzball Potsdam bis am Ende das Ergebnis 21:19 auf der Punktetafel stand - leider für unsere Gegner. Es war wirklich ein knappes und spannendes Duell, welches genauso gut zu unseren Gunsten hätte ausgehen können. Leider haben wir zuvor schon viele Punkte liegen lassen und diese durch unnötige Fehler dem Gegner geschenkt. Auch mehr Durchschlagskraft im Angriff hätte den Ausschlag geben können, dass am Ende wir die Sieger sind.
Da wir viel Energie im ersten Spiel lassen mussten und uns noch der Punktspielrhythmus fehlt, war es gar nicht so einfach noch einmal alle Kräfte für das zweite Spiel zu mobilisieren. Dennoch waren wir alle ehrgeizig und wollten unbedingt den ersten Sieg einfahren. Trotz der gerade erlebten Niederlage legten wir einen guten Start hin und gewannen gleich den ersten Satz. Auch im zweiten Satz kam bei uns nie das Gefühl auf, dass wir das Spiel noch einmal aus der Hand geben würden. Gute Blockarbeit und viele Angriffspunkte ließen unserem Gegner wenig Chancen. Dennoch ist es nicht unüblich, dass ein Spiel noch einmal im dritten Satz kippen kann. Zum Glück konnten wir diese Gefahr mit konstanter Leistung unterbinden und am Ende waren wir die glücklichen Sieger. Endlich der erste Sieg in der Brandenburgliga!
Die nächsten Wochen geht es dann Schlag auf Schlag, es steht bis zum 17. November jedes Wochenende ein Spieltag an. Es wird interessant wie sich die Tabelle in dieser Zeit entwickelt. Jetzt haben wir wenigstens die Abstiegsplätze verlassen und befinden uns derzeit auf dem 6. Platz.

Montag, 10. September 2012

Willkommen in der Brandenburgliga

… und es ging gleich zur Sache. Nach einer leichten Verspätung des kompetenten Schiedsrichtergespanns ("Ihr spielt beide gleich schlecht zu.") konnte unsere erste Begegnung in der Brandenburgliga beginnen. Unser Gegner SF Brandenburg 94 war uns deutlich überlegen, dennoch war es kein Grund den Kopf in den Sand bzw. Hallenboden zu stecken. Schließlich hatten wir nichts zu verlieren, sondern konnten vor heimischen Publikum zeigen was in uns steckt. Leider konnte das Gefühl nicht ganz auf das Spielfeld umgemünzt werden. Verhalten standen wir auf dem Feld und gucken dem Gegner eher zu als richtig im Spielgeschehen einzugreifen. Im 1. Satz gelangen nur wenig erfolgreiche Spielzüge und auch der gewünschte Aufschlagdruck wurde eher zu einem Aufschlagdebakel. Somit mussten wir leider gleich den ersten Satz an die Drittplatzierten der letzten Saison abgeben. Auch im 2. Satz konnten wir das Ruder noch nicht herumreißen. Unser Spiel wurde ansehnlicher, aber dann teilweise vom Schiedsgericht rücksichtslos unterbunden. Zudem kamen zu viele einfache Fehler, die den Brandenburgerinnen immer wieder Punkte schenkten. Unsere letzte Möglichkeit bestand nun darin im 3. Satz noch einmal alles zu geben um doch noch einen Erfolg beim 1. Spieltag einzufahren. Wir konnten uns noch einmal steigern und erkämpften zwischenzeitlich sogar die Führung beim Stand von 20:17. Dennoch gelang es uns nicht weiter Druck zu machen. Obwohl auch das Schiedsgericht wollte, dass wir noch einen Satz holen, hieß es am Ende 26:24 für die Sportsfreunde aus Brandenburg. Abschließend kann man festhalten, dass der SFB zu keiner Zeit das Spiel aus der Hand gab und als verdienter Sieger vom Feld ging. 



























 


V. l. : Cindy Rische, Vivien Maas, Jana Kunert, Lena Mrowetz, Annika Frankenberger, Celina Kunde, Janine Fiß, Heike Stangneth


Nun erwartet uns eine lange Pause bis zum nächsten Punktspieltag. Erst am 20. Oktober steht unser 6er wieder auf dem Feld. Bis dahin werden wir gezielt trainieren und hoffentlich die ein oder andere Schwäche verbessern, um uns dann in der Brandenburgliga zu beweisen. Wir bedanken uns bei unseren tollen Fans für die zahlreiche Unterstützung beim Saisonauftakt. :)

Donnerstag, 6. September 2012

Saisonauftakt steht vor der Tür




























Samstag ist es endlich wieder soweit und es heißt: "Motor - hep, hep, hep". Der erste Spieltag in der Brandenburgliga steht bevor. Da das Team aus Königswusterhausen gar nicht erst gegen uns verlieren wollte, haben sie sich komplett aus der Liga abgemeldet. ;) Somit werden wir am Wochenende nur ein Spiel bestreiten und zwar gegen den Drittplazierten aus dem Vorjahr SF Brandenburg 94. Um 12 Uhr wird die neue Saison angepfiffen mit hoffentlich vielen Zuschauern.

Donnerstag, 30. August 2012

Motor kommt wieder in Fahrt

Nach einer langen Sommerpause gibt es auch endlich wieder ein Lebenszeichen von unserer Seite aus. Es gibt einige Abgänge, aber zum Glück auch ein paar Neuzugänge zu verkünden, die auf den Mannschaftsprofilen noch detailierter vorgestellt werden. Neu unterstützen werden uns Mandy Reimann auf der Zuspielposition, unser neues Küken Celina Kunde im Mittelblock, Franziska John über Diagonal und last but not least Heike Stangneth, die jetzt auch fester Bestandteil unseres Teams ist. Auch Marie Bubelt kehrt nach ihrer Pause wieder in unsere Mannschaft zurück und wird uns im Außenangriff verstärken.
So erstmal genug Geplänkel, zum Glück haben wir auch schon Taten folgen lassen: der erste Turniersieg der Saison 2012/21013 konnte verbucht werden.
Am vergangenen Wochenende starteten wir mit unserem 1. und einzigen Vorbereitungsturnier, dem Havelpokal in Hennigsdorf, in die neue Saison. So richtig geprüft wurden wir die zwei Tage über nur selten, dennoch war es eine gute Gelegenheit wieder ins Spiel zu finden und die ein oder andere Sache auszuprobieren. Letztendlich konnten wir alle fünf Gegner schlagen und gaben nur zwei Sätze ab. Wo wir wirklich stehen und welches Saisonziel wir anstreben, können wir erst nach dem 1. Spieltag beantworten. Dieser ist nun nicht mal mehr zwei Wochen entfernt und wird von uns mit Spannung erwartet. Vorher gibt es noch ein kleines Testspiel gegen unseren ehemaligen Gegner USV Potsdam aus der Landesliga, der sich jedoch mit mehreren Regionalliga Spielern verstärkt hat. Wir halten euch auf dem Laufenden....




Samstagsaufstellung:
Außen: Vivien Maas, Jana Kunert
Mitte: Celina Kunde, Heike Stangneth
Diagonal: Lena Mrowetz
Zuspiel: Mandy Reimann, Annika Frankenberger
Libero: Janine Fiß, Vivien Maas










Sonntagsaufstellung:
Außen: Cindy Rische, Marie Bubelt
Mitte: Celina Kunde, Heike Stangneth
Diagonal: Franziska John
Zuspiel: Annika Frankenberger
Libero: Janine Fiß

Dienstag, 15. Mai 2012

Frühlings-Cup - ein lachendes und ein weinendes Auge

Zum Abschluss der Saison traten wir am Wochenende beim Brandenburger Frühlings-Cup an. Zwar waren wir ohne Auswechselspieler und Trainer angereist, doch trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen. Am 1. Tag wurden drei Vorrundenspiele ausgetragen. Unsere Gegner waren SF Brandenburg 94, Potsdam III (beide aus der Brb-Liga) und die Berliner Mannschaft TSV Wedding aus der Bezirgsliga. In allen drei Spielen behielten wir die Oberhand und setzten uns auch gegen vermeintlich bessere Mannschaften durch. Ein gutes Gesamtpaket machte unseren Erfolg aus. Wenig Eigenfehler vor allem im Aufschlag und Angriff, eine Annahme, die zwar auch mal wackelte aber nie mehrere Fehler hintereinander zu ließ, und eine tolle Abwehrarbeit, die lange Ballwechsel ermöglichte. Alles in allem ein glücklicher und erfolgreicher Turniertag, an dem wir als ungeschlagenes Team in das Halbfinale einzogen.







Team vom Samstag:
Janine, Jana, Lena, Cindy,
Anni, Lotte und Heike










Am Sonntag mussten dann zwei Spielerinnen abreisen, aber dafür stärkte Deniz unsere Mannschaft und Janine, unsere Libera, musste als Angreiferin aufs Feld.
Das Halbfinalspiel ging leider knapp mit 2:1 an das Team aus der Berlinliga VSG Altglienicke verloren, die im ausgeglichenen Spiel aufgrund einer besseren Annahme am Ende die Nase vorne hatten. Auch im Spiel um Platz 3 mussten wir uns unserem Gegner SV Warnemünde geschlagen geben. Dennoch ist der 4. Platz durchaus ein Erfolg und ein guter Abschluss für die Saison 2011/2012.
Leider war es das letzte Mal, dass uns Lotte unterstüzt hat, denn ab kommender Saison wird sie bei VSV Havel Oranienburg spielen. Liebe Lotte, wir danken dir für die tolle Saison, es hat sehr viel Spaß gemacht und du hast uns so einige Male wertvolle Punkte beschert und wichtige Siege ermöglicht. Wir wünschen dir auf deinem Weg alles Gute und viel Erfolg!!





Team vom Sonntag:
Deniz, Jana, Heike, Lotte,
Lena und Janine












Zur wertvollsten Spielerin des Turniers wurde verdient unsere Heike gewählt, die trotz ihrer 55 Jahre noch so aktiv und vor allem erfolgreich Volleyball spielt. Beide Turniertage hat sie ohne Pause durchgehalten und mit ihrer Erfahrung viele wichtige Punkte für uns gemacht!!

Montag, 16. April 2012

Landespokalfinale Cottbus: Volleyball - Party - Volleyball

Am Wochenende stand die Endrunde des diesjährigen Landespokals an. In Cottbus kämpften wir mit 11 anderen Teams aus Brandenburg um den Pokal. Von vornherein machten wir uns keine großen Hoffnungen auf eine vordere Platzierung, aber wir wollten zum Abschluss der Saison noch einmal guten Volleyball spielen. In der Vorrunde bekamen wir es zunächst mit dem Regionalligsten VSV Grün-Weiß 78 Erkner zu tun. Zugegebenermaßen spielten sie besser, aber an diesem Tag durchaus schlagbar, wenn man den nötigen Biss hat und eine stabile Annahme. Da das leider nicht ganz der Fall war, blieb die große Überraschung aus.
Im darauffolgenden Spiel durften wir uns nochmal gegen SC Potsdam V beweisen, gegen die wir schon drei Spiele in dieser Saison bestritten haben. Die bisherige Bilanz ging mit 2:1 an die Potsdamer. Nach zwei Sätzen stand fest, auch diesmal behält Potsdam V die Oberhand und gewinnt mit 25:14 und 25:22. Nach zwei Niederlagen in der Vorrunde durften wir in der Hoffnungsrunde gegen Sportfreunde Brandenburg 94, den Drittplatzierten aus der Brandenburgliga, antreten. Ein guter Start brachte uns gleich ins Spiel und schockte die Brandenburgerinnen, die uns anscheinend unterschätzt hatten. Der 1. Satz ging mit 25:21 an uns, nachdem sich SFB 94 nochmal zurück gekämpft hatte. Im 2. Satz wurde es dann ein spannendes Duell, welches wir jedoch mit geweckter Kampfeslust für uns entscheiden konnten. Dieser Sieg hat uns gezeigt, dass wir zurecht nächste Saison in der Brandenburgliga spielen und uns auf eine spannende Saison freuen können. Somit waren wir qualifiziert für das Viertelfinale, welches erst am Sonntag stattfand. Als gegnerisches Team wurde uns HSV Cottbus zugelost, unsere ursprünglichen Gegner aus der abgesagten Relegation. Da organisatorisch nicht alles perfekt zusammenpasste, mussten wir ohne richtige Erwärmung auf das Spielfeld. Erstaunlicherweise schien es so als wenn wir die Party und die Nacht im Schlafsack besser weggesteckt hätten als die Spielerinnen von Cottbus. Souverän ging der 1. Satz an uns und das Halbfinale war zum Greifen nahe. Jedoch wurden im 2. Satz auch die Cottbuserinnen wach und nutzen unsere Annahmeschwäche genadenlos aus. Mit 21:25 verloren wir den Satz und mussten im Tie-Break erneut angreifen. Allerdings konnten wir unsere vielen Eigenfehler nicht mehr kompensieren und mussten uns trotz einem 11:11 Gleichstand kurz vor Schluss dem HSV Cottbus geschlagen geben. Ein enttäuschendes Ergebnis, denn es wäre viel mehr drin gewesen, aber in der kommenden Saison können wir uns revangieren und dann auch in voller Besetzung gegen Cottbus antreten. Von der Platzierung her war es kein schlechtes Ergebnis, das wir aus Cottbus mit zurücknahmen, aber unsere Schwächen wurden uns noch einmal klar aufgezeigt. Es gibt viel zu tun in der Saisonvorbereitung, aber wir freuen uns drauf...





























Hinten: Heike Stangneth, Vivien Maas, Janine Fiß, Lena Mrowetz, Claudia Streblau
Vorne: Cindy Rische, Annika Frankenberger, Stefanie Filc, Charlotte Kornprobst